Case Study

Schutz des Bundeslandes Salzburg durch einheitliche Netzwerk- und Endpunktsicherheit


Um modernen Angriffen entgegenzuwirken, setzt die Landesregierung des österreichischen Bundeslandes Salzburg auf den Einsatz von ML-gestützten Next-Generation Firewalls – kombiniert mit einer Extended-Detection-and-Response-Plattform, die alle Datenquellen abdeckt. Diese Kombination aus erstklassiger Bedrohungsabwehr, verhaltensorientiertem Schutz und KI-basierter Analyse ermöglicht es den Behörden, die kontinuierliche Bereitstellung vertrauenswürdiger digitaler Dienstleistungen für mehr als 500.000 Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.


IN KÜRZE

Kunde

Salzburger Landesregierung

Organisationsgröße

3.000 Mitarbeiter/innen an 90 Standorten

Branche

Kommunalbehörden

Produkte und Dienstleistungen

Öffentliche Dienstleistungen wie Wohnen, Bildung und Sozialfürsorge

Standort

Salzburg, Österreich


Die Herausforderung

Eine fragmentierte, veraltete Cybersicherheitsstrategie verzögerte die Reaktion auf Bedrohungen und erforderte einen hohen manuellen Aufwand.

Die Anforderungen

  • Bereitstellung unterbrechungsfreier, reaktionsschneller öffentlicher Dienstleistungen im gesamten Bundesland Salzburg
  • Nutzung von Verhaltensanalysen zur Erkennung von Anomalien und zur Identifizierung verborgener und unbekannter Bedrohungen
  • Beschleunigung der Untersuchungen durch Anzeigen der Grundursache von Alarmen
  • Steigerung der Produktivität und Agilität der Sicherheitsressourcen

Die Lösung

Das Portfolio von Palo Alto Networks, bestehend aus:
Netzwerksicherheitsplattform mit ML-gestützten Next-Generation Firewalls
Moderne SOC-Plattform einschließlich Cortex XDR

PDF herunterladen Share

Schutz aller Angriffsvektoren kaum möglich

Die Cybersicherheitsstrategie der Landesregierung des österreichischen Bundeslandes Salzburg war veraltet, unflexibel, fragmentiert und teuer im Betrieb. Mit separaten Netzwerk- und Endpunktsicherheitsplattformen war es schwierig, alle Angriffsvektoren abzudecken.

CHALLENGES

Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen für 500.000 Menschen

Mit einer Fläche von mehr als 7.000 km2 erstreckt sich das Bundesland Salzburg – offiziell Land Salzburg genannt – entlang seines Hauptflusses, der Salzach, die in den zentralen Ostalpen entspringt und bis ins Alpenvorland fließt. Das Bundesland Salzburg zählt mehr als 500.000 Einwohner.

Die Salzburger Landesregierung beschäftigt rund 3.000 Mitarbeitende und unterstützt 1.000 Schülerinnen und Schüler in staatlichen Schulen. Insgesamt gibt es 4.500 Endpunkte und Server, die auf etwa 90 Standorte verteilt sind.

Die staatlichen Behörden sahen sich mit drei Herausforderungen konfrontiert.

Erstens näherten sich die vorhandenen Netzwerksicherheitsfirewalls dem Ende ihres Produktlebenszyklus. Gefragt war ein moderner, flexibler Ansatz zum Schutz des Netzwerks, der vollständige Transparenz und Kontrolle über die verteilte Umgebung bietet.

Zweitens erschwerte eine veraltete Endpunktschutzplattform die Abwehr moderner Bedrohungen und machte es schwieriger, das volle Ausmaß gezielter Angriffe zu erkennen. Unzählige Alarme und komplexe Untersuchungen verzögerten die Reaktion.

Drittens wurde durch die bisherige, isolierte SecOps-Strategie eine Vielzahl von Alarmen erzeugt, die nur wenig Aussagekraft hatten.


quote

Unser Ziel war die Umstellung auf eine konsolidierte Lösung für die Bedrohungserkennung und -abwehr am Endpunkt. Wir suchten nach einer Lösung, die uns die nötige Transparenz verschafft, um blinde Flecken zu beseitigen, Angreifer aufzuspüren und Untersuchungen zu beschleunigen.

–Tobias Pfeiffer, IT Security Manager, Land Salzburg

REQUIREMENTS

Aufspüren verborgener und unbekannter Bedrohungen

Die Salzburger Landesregierung benötigte ein System mit den folgenden Merkmalen:

  • Ununterbrochene und reaktionsschnelle Servicebereitstellung für die Bürgerinnen und Bürger des Landes Salzburg
  • Nutzung von Verhaltensanalysen zur Erkennung von Anomalien und zur Identifizierung verborgener und unbekannter Bedrohungen
  • Anzeigen der Alarmursachen aus allen Datenquellen zur Beschleunigung von Untersuchungen
  • Steigerung von Produktivität und Agilität der Sicherheitsressourcen

SOLUTION

Ein integriertes Cybersicherheitsportfolio

Nach einem strikten Auswahlverfahren entschied sich die Salzburger Landesregierung für Palo Alto Networks. „Wir waren auf der Suche nach einem großen, branchenführenden Partner. Kleinere Anbieter von Sicherheitslösungen stellen in der Regel nur punktuelle Lösungen zur Verfügung oder werden von großen Anbietern übernommen und verlieren so ihren Innovationsvorsprung. Das Portfolio von Palo Alto Networks vereint bewährte branchenführende Technologien für Netzwerk- und Endpunktschutzund bietet nahtlos integrierte Cybersicherheit“, erklärt Tobias.

Das Portfolio von Palo Alto Networks umfasst ML-gestützte Next-Generation Firewalls (NGFWs) und Cortex XDR. „Die komplette Firewallmigration fand an einem Samstag statt“, erläutert Tobias. „Wir hatten sofort einen kompletten Überblick und die vollständige Kontrolle über sämtliche Anwendungen für unsere 4.000 Benutzer und Geräte – im Büro, zu Hause und unterwegs.“

Cortex XDR wurde zusammen mit der Firewall, den Endpunkten und den Windows-/Linux-Servern intensiv getestet.


quote

Für uns war diese EDR-Technologie völlig neu, deshalb sind wir mit Vorsicht an die Sache herangegangen. Aber unsere Sorgen waren unbegründet. Cortex XDR wurde im Rahmen einer zentralen Implementierung eingeführt und war innerhalb einer Woche auf den ersten 3.000 Endpunkten einsatzbereit. Alles hat perfekt funktioniert.

–Tobias Pfeiffer, IT Security Manager, Land Salzburg

Die Salzburger Landesregierung profitiert nun von unternehmensweiter Sicherheit und kann Daten aus beliebigen Quellen analysieren, um raffinierte Angriffe abzuwehren. Dank des neuen Technologiepakets für Cybersicherheit kann das Unternehmen Bedrohungen mithilfe von Verhaltensanalysen identifizieren und die Ursachen aufdecken, um Untersuchungen zu beschleunigen. Darüber hinaus wird durch die enge Integration mit zuvor isolierten Sicherheitspunkten die Eindämmung beschleunigt.

Auch die von Palo Alto Networks angebotenen Schulungen waren von unschätzbarem Wert. Tobias erklärt: „Mit den Tipps und Tricks, die wir gelernt haben, konnten wir noch schneller Ergebnisse erzielen und besser verstehen, warum Prozesse auf eine bestimmte Weise ablaufen.“


quote

Beim herkömmlichen Endpunktschutz ist man auf eine Sperrliste angewiesen. Mit Cortex XDR gehört das der Vergangenheit an. Nun geht es darum, was passiert, wenn eine Datei ausgeführt wird. Im Hintergrund arbeitet eine große Anzahl an Datenquellen zusammen, die wiederum in die Verhaltensanalyse einfließen.

–Tobias Pfeiffer, IT Security Manager, Land Salzburg

BENEFITS

Zuverlässige, reaktionsschnelle Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen

Zu den Vorteilen dieser ehrgeizigen, zukunftsorientierten SecOps-Strategie zählen:

  • Zuverlässige, vertrauenswürdige Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen: Die Daten, auf die sich die Salzburger Landesregierung bei der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen für mehr als 500.000 Menschen stützt, sind gesichert und jederzeit verfügbar.
  • Proaktiver Schutz der wachsenden Angriffsflächen: Tobias erklärt: „Integrierte Firewall- und Endpunktdaten haben die Sicherheitstransparenz und -kontrolle grundlegend verändert. Dank des detaillierten Einblicks in die Vorgänge unseres Netzwerks können wir vorbeugende Maßnahmen ergreifen.“
  • Verbesserte Kontrolle: Dank der verhaltensbasierten Analytik beträgt die False-Positive-Rate „nur ein oder zwei Fehlalarme pro Jahr“.
  • Gesteigerte Produktivität: „Wir analysieren Ereignisse nicht mehr anhand von Mustern, sondern anhand ihres Verhaltens“, erklärt Tobias. „KI-Algorithmen entscheiden, welche Ereignisse dem Sicherheitsteam zur weiteren Bewertung vorgelegt werden sollten. Im Moment nehmen wir jede Woche etwa 10 Vorfälle genauer unter die Lupe.“
  • Verbesserte Effizienz: In Salzburg müssen nun keine Mitarbeiter mehr speziell für die Überwachung und Bearbeitung einzelner Alarme abgestellt werden. Dadurch können sich IT-Teams strategischen Aufgaben widmen. „Auch die tägliche Neukonfiguration und manuelle Überwachung entfällt“, freut sich Tobias. „Das läuft jetzt alles automatisch.“
  • Leistung nahezu in Echtzeit: Auch nach der Implementierung hat sich die Latenzzeit nicht verschlechtert – trotz der kontinuierlichen Überwachung können Benutzer mit der gewohnten Geschwindigkeit auf die Daten zugreifen.

quote

Als ich von dieser Fallstudie von Palo Alto Networks erfahren habe, habe ich nicht gezögert, daran teilzunehmen. Ich bin sehr stolz auf unsere Cybersecuritystrategie und den Schutz, den sie den Menschen in und um Salzburg bietet.

–Tobias Pfeiffer, IT Security Manager, Land Salzburg

Weitere Informationen über Palo Alto Networks erhalten Sie auf der website. Dort finden Sie auch viele weitere Kundenberichte.